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Füllarmaturen & Systemtrenner
Systemtrenner - Ein wichtiger Bestandteil einer jeden Installation
Auslaufventil mit Systemtrenner BA, DN15 (1/2"), DVGW geprüft - Material: Messing matt verchromt - Betriebsdruck max.: 10 bar - Temperatur max.: 65GradC - Ablauftrichter: DN 40 (1 1/2) 360Grad drehbar - Prüfanschluss: DN 8 (1/4), - Anschlussgröße: DN 20 (3/4) AG
Automatische Füllarmatur 3/4" mit Systemtrenner Typ BA Druckeinstellbereich: 1-6 Zum Be- und Nachfüllen von geschlossenen Heizungsanlagen. Inkl. Schmutzfänger, Druckminderer und zwei Absperrkugelhähne, Technische Daten: - Gehäuse entzinkungsfreies Messing - Größe: DN20 (3/4) - Einstellbereich: 1...6 bar - Betriebsdruck: max. 10 bar - Betriebstemperatur: max. 60GradC Systemtrenner gemäß Normen: UNI - NF - DVGW - BELGAQUA - SITAC - AS - WRAS - SVGW - KIWA, Der Systemtrenner BA ist für Flüssigkeiten bis einschließlich Kategorie 4 (Gefahrenklasse 4 nach 19884 und DIN EN 1717) zugelassen.
Automatische Füllarmatur mit Entsalzungseinheit Füllkombi BA Plus 0, 75ltr. - Zum Befüllen und zur Druckhaltung von geschlossenen Heizungsanlagen - Entsalzt Füll- und Ergänzungswasser durch integrierte Demineralisierungskartusche - Entspricht den Auflagen der EN 1717, Technische Daten: - Anschlussdurchmesser: DN 15 (1/2), mit Verschraubung - Betriebstemperatur max.: 30GradC - Betriebsdruck max.: 8 bar - Einstellbereich: 0,8- 4,0 bar - Material: - Gehäuse: entzinkungsfreies Messing - Filter: Edelstahl - Isolierung: EPS - Nenndurchflussmenge: 50 l/h - Elektr. Leitfähigkeit nach Behandlung: kleiner 30 myS/cm - Kapazität bei 12GraddH Rohwasser: - 94 ltr. bei 0,75 Liter-Kartusche - 188 ltr bei 1,5 Liter-Kartusche Lieferumfang: - Füllarmatur mit Systemtrenner Typ BA - Wasserzähler - Demineralisierungskartusche - Dämmschale
Automatische Füllarmatur mit Entsalzungseinheit Füllkombi BA Plus 1, 5ltr. Technische Daten: - Anschlussdurchmesser: DN 15 (1/2), mit Verschraubung - Betriebstemperatur max.: 30GradC - Betriebsdruck max.: 8 bar - Einstellbereich: 0,8- 4,0 bar - Material: - Gehäuse: entzinkungsfreies Messing - Filter: Edelstahl - Isolierung: EPS - Nenndurchflussmenge: 50 l/h - Elektr. Leitfähigkeit nach Behandlung: kleiner 30 myS/cm - Kapazität bei 12GraddH Rohwasser: - 94 ltr. bei 0,75 Liter-Kartusche - 188 ltr bei 1,5 Liter-Kartusche Lieferumfang: - Füllarmatur mit Systemtrenner Typ BA - Wasserzähler - Demineralisierungskartusche - Dämmschale, - Zum Befüllen und zur Druckhaltung von geschlossenen Heizungsanlagen - Entsalzt Füll- und Ergänzungswasser durch integrierte Demineralisierungskartusche - Entspricht den Auflagen der EN 1717
Automatische Füllarmatur mit Manometer DN15 (1/2"), PN16 - Zum Befüllen von geschlossenen Heizungsanlagen mit Absperrventil, Rückschlagklappe und Filter aus Edelstahl - Anschluss Armatur: DN 15 (1/2) - Anschluss Manometer: DN 8 (1/4) - Betriebsdruck max.: 16 bar - Einstellbereich: 0,5-4,0 bar - Betriebstemperatur: 0-80GradC
Automatische Füllarmatur mit Systemtrenner Typ BA - Zum Befüllen und zur Druckhaltung von geschlossenen Heizungsanlagen (Isolierschale im Lieferumfang enthalten) Technische Daten: - Anschlussdurchmesser: DN 15 (1/2) - Betriebstemperatur max.: 65GradC - Betriebsdruck max.: 10 bar - Einstellbereich: 0,8- 4,0 bar - Material Gehäuse: entzinkungsfreies Messing - Material Filter: Edelstahl - Material Isolierung: EPS
Automatische Füllarmatur mit Systemtrenner Typ BA Einstellbereich: 0, 2 - 4 Bar - Kompakte Einheit zum Be- und Nachfüllen von geschlossenen Heizungsanlagen gemäß EN 1717 - Verhindert, dass das behandelte oder unbehandelte Heizungswasser in die Trinkwasserinstallation zurückfließen kann - Einsetzbar für Flüssigkeiten bis einschließlich Kategorie 4 - Füllt schon bei einem Druckverlust von 0,2 bar nach - Mit Absperrventile, Füllarmatur und kontrollierbarem Schmutzfilter - Mit Dämmschale Technische Daten: - Material: Entzinkungsfreies Messing - Betriebsdruck max.: 10 bar - Betriebstemperatur max.: 65GradC - Einstellbereich: 0,2 - 4 bar - Werkseinstellung: 1,5 bar - Manometer: 0-4 bar - Anschlussgröße: DN 15 (1/2)
Allgemeine Informationen: Mit Farbumschlag bei Verbrauch: im Neuzustand: blau bei zunehmendem Verbrauch: bernsteinfarben
Zur Vollentsalzung des Heizungswassers gemäß VDI 2035 und ÖNORM H 5195-1 Für den stationären Einbau Mit BA-Systemtrenner, erfüllt somit die Anforderungen der DIN EN 1717 Verbrauchsanzeige durch Farbänderung der Entsalzungskartusche Einfache Entsorgung der Entsalzungskartusche über den Hausmüll Lieferumfang: Füllarmatur Entsalzungskartusche Wasserzähler Absperrarmaturen Technische Daten: Einstellbereich der Füllarmatur: 0,2-4 bar Betriebsdruck max.: 8 bar Betriebstemperatur Eintritt max.: 30°C Füllleistung max.: 120 l/h Inhalt Mischbettharz: 0,75 l Kapazität bei 420 μS/cm auf < 100: 112,5 Liter
• Kompakte Einheit zum Be- und Nachfüllen von geschlossenen Heizungsanlagen gemäß EN 1717 • Verhindert, dass das behandelte oder unbehandelte Heizungswasser in die Trinkwasserinstallation zurückfließen kann • Einsetzbar für Flüssigkeiten bis einschließlich Kategorie 4 • Mit Absperrventilen • Mit Dämmschale Technische Daten: • Material: Entzinkungsfreies Messing • Betriebsdruck max.: 10 bar • Betriebstemperatur max.: 65°C • Einstellbereich: 0,75 – 5 bar • Werkseinstellung: 1,5 bar • Manometer: 0-4 bar • Anschlussgröße: DN 20 (3/4") IG
Füllarmatur Typ 553 Anschluss R 1/2" mit Manometer - Für geschlossene Heizungsanlagen - Absperr- und Rückschlagventil - Mit Schlauchanschluss-Verschraubung DN15 (1/2) (Eingang) - Innengewinde DN15 (1/2) (Ausgang) - Mit Manometer (Anschluss DN8 (1/4))
Füllcombi CA Plus 6828 - Zur automatischen Befüllung von geschlossenen Heizungsanlagen - Systemtrenner CA (class a) nach DIN EN 1717, bis einschließlich Flüssigkeitskategorie 3 - Druckminderer und Manometer - Ein- und ausgangsseitige Absperrungen - Beidseitige Verschraubungen - Mit Wärmedammschale Technische Daten: - Gehäuse aus entzinkungsbeständigem Messing - Betriebsdruck: max. 10 bar - Betriebstemperatur: max. 30 GradC (eingangsseitig), max. 80 GradC (ausgangsseitig) - Medium: Trinkwasser - Ausgangsdruck Druckminderer: 1,5 - 5 bar (Werkseinstellung: 1,5 bar) - Einbaulage: waagerecht, Trichteranschluss nach unten - Fülleistung: 1,3 m /h bei p 1,5 bar - Anschlussgröße: DN 15 (1/2) AG
Füllkoffer für Heizungsanlagen inkl. 5mSchlauch Spart den zweiten Mann im Heizraum, da sich die Heizungsanlage beim Entlüften selbstständig nachfüllt Lieferumfang: - 5 m hochwertiger DN 15 (1/2) Schlauch mit allen nötigen Adaptern (DN 15 (1/2), DN 20 (3/4) und DN 25 (1)) - 1 x automatische Füllarmatur - 1 x Kunststoffkoffer
Heizungs-Füll-Set mit 5 m Wasserschlauch Bestehend aus: - 1x Kunststoff-Wandschlauchhalter - 1x Wasserschlauch Aqua-Flex DN15 (1/2) - Betriebsdruck: max. 15 bar - Fertig montiert mit 2 halben Messing- Schlauchverschraubungen DN 20 (3/4)
Heizungs-Füllset mit 2,5 m Wasserschlauch Bestehend aus: - 1x Kunststoff-Wandschlauchhalter - 1x Wasserschlauch Aqua-Flex DN15 (1/2) - Betriebsdruck: max. 15 bar - Fertig montiert mit 2 halben Messing- Schlauchverschraubungen DN 20 (3/4)
Heizungsmanometer radial 63 mm durch, 1/ 4" mit selbstdicht. Teflonring - Für geschlossene Heizungsanlagen - Absperr- und Rückschlagventil - Mit Schlauchanschluss-Verschraubung DN15 (1/2) (Eingang) - Innengewinde DN15 (1/2) (Ausgang) - Mit Manometer (Anschluss DN8 (1/4))
Heizungswasser-Füllkombination BWT AQA therm Fill Blue Set - Zum Be- und Nachfüllen von Heizungsanlagen nach VDI 2035 Teil 1 und 2 - Entsalzt und enthärtet das Heizungsfüllwasser - Für den stationären Einbau - Systemtrennen BA, erfüllt die DIN EN 1717 - Digitaler Wasserzähler Bestehend aus: - Heizungsfüllblock HFB Blue - Anschlusseinheit AQA therm HES Blue - Entsalzungskartusche AQA therm SRC-M - Absperreinrichtungen Technische Daten: Betriebsdruck max.: 4 bar Betriebstemperatur Füllwasser max.: 30GradC Einstellbereich: 1-5 bar Füllleistung max.: 100 l/h Kapazität Kartusche: 122 l bei 20GraddH Anschluss: Eingang DN15(1/2)IG x Ausgang DN15(1/2) AG Länge Kabel Display: 1,5 m Batterien Display: 2x AA (im Lieferumfang)
Indikatorharz-Kartusche für Evenes NaFüKom Plus - Passend für Heizungswasser- Füllkombination NaFüKom Plus , - Mit Farbumschlag bei Verbrauch: - im Neuzustand: blau - bei zunehmendem Verbrauch: bernsteinfarben
Nachfülleinheit WS BA - Zum Be-und Nachfüllen von geschlossenen Heizungsanlagen - Gehäuse aus entzinkungsbeständigem Messing - Gemäß DIN EN 1717-2000 - Einbaulage: waagrecht mit Ablaufanschluss nach unten - Mit Wärmedämmschale - Betriebstemperatur: max 65Grad - Ablaufanschluss: HT DN 40 - Anschlussgröße: DN 15 AG (1/2), - Die Nachfüllkombination vereinigt Systemtrenner Typ BA, Druckminderer und zwei Absperrkugelhähnen - Flüssigkeitskategorie 4 (giftige, sehr giftige, krebserzeugende, radioaktive Stoffe) - KTW/W270-Empfehlungen für Trinkwasser werden eingehalten Technische Daten: - Eingangsdruck :min. 2,0bar/ max. 10, 0bar - Ausgangsdruck: 1,5-4,0bar, Zum Be-und Nachfüllen von geschlossenen Heizungsanlagen
Nachfüllkartusche BWT AQA therm SRC-M - Passend für AQA therm Fill Blue-Set - Kapazität: 3 m /h bei 0 GraddH
Allgemeine Informationen: WS Nachfülleinheit CA für Heizungsanlagen mit unbehandeltem Wasser Alle Vorteile im Überblick Die Nachfüllkombination vereinigt Systemtrenner Typ CA, Druckminderer und zwei Absperrkugelhähnen Flüssigkeitskatagorie 3 (wenig giftige Stoffe) Rückflussverhinderer Din/DVGW-zertifiziert Technische Daten: Zum Be-und Nachfüllen von geschlossenen Heizungsanlagen Gehäuse aus entzinkungsbeständigem Messing Gemäß DIN EN 1717-2000 Einbaulage: waagrecht mit Ablaufanschluss nach unten Mit Wärmedämmschale Betriebstemperatur: max 65° Ablaufanschluss: HT DN 40 Anschlussgröße: DN 15 AG (1/2“) Eingangsdruck: min: 1,5bar / max: 10,0 bar Ausgangsdruck: 1,5 – 6,0 bar
• Austauschkartusche inkl. ausgangsseitigem Austausch-RV
Ein Systemtrenner ist ein Sicherheitsbauteil in Wasserinstallationssystemen, das verhindert, dass verschmutztes Wasser aus einer Hausinstallation zurück in das öffentliche Trinkwassernetz gelangen kann. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da die Qualität des Trinkwassers stets gewährleistet und vor Kontaminationen geschützt sein muss.
Grundlegende Funktion:
Der Systemtrenner, auch als Rückflussverhinderer bekannt, funktioniert auf Basis von Druckunterschieden. In einem normal funktionierenden System herrscht im öffentlichen Netz ein höherer Druck als in der Hausinstallation. Sollte es jedoch zu einem Druckabfall im öffentlichen Netz kommen, beispielsweise durch eine Rohrbruch oder eine plötzliche Entnahme einer großen Wassermenge, könnte das Wasser aus dem Haus in die öffentlichen Leitungen zurückgesaugt werden – ein Vorgang, der als Rückfluss bezeichnet wird.
Typen von Systemtrennern:
BA: Ein Systemtrenner Typ BA hat zwei Rückflussverhinderer und eine dazwischenliegende Entleerungseinrichtung, die automatisch das Wasser ablässt, sobald der Druck abfällt. Dieser Typ wird oft in industriellen und gewerblichen Installationen verwendet, wo ein hohes Risiko der Wasserverschmutzung besteht.
CA: Typ CA hat ebenfalls zwei Rückflussverhinderer, allerdings ohne automatische Entleerung. Er wird für Anwendungen eingesetzt, bei denen das Risiko einer Verunreinigung des Trinkwassers als mittel eingestuft wird.
EA: Der Typ EA ist ein einfacherer Systemtrenner mit nur einem Rückflussverhinderer und wird bei geringerem Risiko verwendet
Die Installation eines Systemtrenners sollte stets durch eine fachkundige Person erfolgen, da eine korrekte Funktion für die Trinkwassersicherheit essentiell ist. Zudem muss ein Systemtrenner regelmäßig gewartet und geprüft werden, um seine Funktionstüchtigkeit zu gewährleisten.
Ohne Systemtrenner wäre das Risiko einer Kontamination des Trinkwassers durch Rückfluss aus privaten Haushalten oder Betrieben deutlich erhöht.
Systemtrenner sind also ein unverzichtbarer Teil der modernen Wasserversorgungsinfrastruktur. Sie stellen sicher, dass das Wasser, das aus unseren Hähnen fließt, sauber und sicher ist. Ihre unscheinbare Rolle spielt eine zentrale Rolle im öffentlichen Gesundheitsschutz und unterstreicht die Bedeutung im Alltag.
Um die Funktionsfähigkeit und Zuverlässigkeit von Systemtrennern zu gewährleisten, sind diese in verschiedenen Ländern gesetzlichen Vorschriften und Normen unterworfen. In Deutschland beispielsweise müssen Systemtrenner der DIN EN 1717 entsprechen, welche die Anforderungen für den Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigungen in Wasserinstallationssystemen festlegt.
Die Einsatzbereiche von Systemtrennern sind vielfältig und reichen von privaten Haushalten, wo sie etwa für Gartenbewässerungssysteme oder private Schwimmbäder verwendet werden, bis hin zu industriellen Anlagen, wo sie in Kühlwassersystemen oder in der Lebensmittelverarbeitung unabdingbar sind. Auch in medizinischen Einrichtungen, wie Krankenhäusern oder Zahnarztpraxen, sind sie zum Schutz des Trinkwassers vor Kontamination durch Rückflüsse aus medizinischen Geräten von größter Wichtigkeit.
Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein:
Die Bedeutung von Systemtrennern geht über technische Sicherheit hinaus und berührt auch ökologische und gesundheitliche Aspekte. Ein Rückfluss von Schadstoffen in das Trinkwassersystem kann nicht nur gesundheitliche Folgen für Menschen haben, sondern auch die Umwelt belasten, etwa wenn kontaminiertes Wasser in Gewässer oder Böden gelangt. Die Verhinderung solcher Ereignisse durch den Einsatz von Systemtrennern ist also auch ein Beitrag zum Umweltschutz.
Systemtrenner spielen eine zentrale Rolle in der Infrastruktur der Wasserversorgung. Sie sind ein stilles, aber entscheidendes Glied in der Kette der Maßnahmen, die unsere Gesundheit und die Umwelt schützen. Obwohl sie meist unsichtbar arbeiten, ist das Bewusstsein für ihre Wichtigkeit und die Aufrechterhaltung ihrer Funktionalität eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die von der Industrie über die Wasserwirtschaft bis zum Endverbraucher reicht. Letztendlich sind Systemtrenner ein Beispiel dafür, wie moderne Technik und verantwortungsbewusstes Handeln zusammenkommen, um eine nachhaltige und sichere Zukunft zu gewährleisten.
Trennstationen:
Trennstationen, oftmals auch als Sicherheitstrennstationen bezeichnet, sind technische Einrichtungen, die in der Wasserversorgung eingesetzt werden, um eine sichere Trennung zwischen Trinkwasser und Nicht-Trinkwasser zu gewährleisten. Ihr Hauptzweck ist es, eine Kontamination des Trinkwassernetzes durch mögliche Rückflüsse aus Anwendungen oder Prozessen zu verhindern, die mit einer Verunreinigung des Wassers einhergehen könnten.
Das Grundprinzip einer Trennstation basiert auf der physikalischen Trennung der Wasserkreisläufe. Dabei wird zwischen dem Trinkwassernetz und dem Verbrauchernetz, welches zum Beispiel mit Prozesswasser, Kühlwasser oder Löschwasser betrieben wird, unterschieden. Trennstationen kommen zum Einsatz, wenn eine direkte Verbindung zwischen beiden Systemen aus hygienischen oder technischen Gründen nicht zulässig ist.
In einer Trennstation wird das Trinkwasser über ein System von Rückflussverhinderern und einem zwischengeschalteten freien Auslauf – dem sogenannten „Luftspalt“ – zum Verbrauchernetz übertragen. Dieser Luftspalt ist ein wesentliches Merkmal der Trennstation, da er eine physikalische Barriere darstellt, die einen Rückfluss von potentiell verunreinigtem Wasser in das Trinkwassernetz unter allen Umständen verhindert.
Konstruktion und Typen:
Trennstationen können unterschiedlich konstruiert sein, abhängig von der Anwendung und dem benötigten Sicherheitsniveau.
Typische Komponenten einer Trennstation sind:
Einspeisungsmodul: Hier erfolgt der Anschluss an das Trinkwassernetz.
Rückflussverhinderer: Sie verhindern, dass Wasser aus dem Verbrauchernetz zurückfließen kann.
Luftspalt: Dieser sorgt für eine nicht überbrückbare Trennung zwischen Trinkwasser und Nicht-Trinkwasser.
Auffangwanne: Sie fängt das Wasser auf, das über den Luftspalt fließt und leitet es ab.
Ausgangsmodul: Über dieses wird das Wasser in das Verbrauchernetz eingespeist.
Man unterscheidet zwischen verschiedenen Typen von Trennstationen, die nach den Anforderungen der jeweiligen Anwendung und den gesetzlichen Bestimmungen gewählt werden. Kleinere Einheiten werden oft in Haushalten eingesetzt, während größere Stationen in gewerblichen oder industriellen Anlagen zu finden sind.
Bedeutung für die Wassersicherheit:
Die Bedeutung von Trennstationen kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Sie sind ein zentraler Bestandteil des gesundheitlichen Verbraucherschutzes und des Umweltschutzes. Indem sie eine Barriere zwischen sauberem Trinkwasser und potentiell verunreinigtem Wasser bilden, tragen sie entscheidend dazu bei, Krankheitserreger und giftige Stoffe vom menschlichen Konsum fernzuhalten.
Die Wartung von Trennstationen ist wesentlich für ihre zuverlässige Funktion. Sie sollten regelmäßig auf ihre Integrität hin überprüft werden, einschließlich der Rückflussverhinderer und der physikalischen Barrieren. Verschleiß, Korrosion oder Ablagerungen können sonst die Funktion beeinträchtigen.
In vielen Ländern gibt es strenge gesetzliche Regelungen und Normen für den Einsatz von Trennstationen. Diese müssen häufig spezifischen Standards entsprechen und zertifiziert sein, um im öffentlichen Wasserversorgungsnetz verwendet werden zu dürfen.
Trennstationen sind unverzichtbar, um die Trinkwasserqualität auch in komplexen Wassersystemen mit vielfältigen Nutzungsansprüchen zu sichern. Sie schützen die Gesundheit der Menschen und die Umwelt, indem sie das Risiko einer Verunreinigung des lebenswichtigen Trinkwassers minimieren. Die Investition in Trennstationen und deren regelmäßige Wartung ist nicht nur eine Frage der Compliance mit gesetzlichen Anforderungen, sondern ebenso eine Frage der sozialen Verantwortung und der Nachhaltigkeit.
Mit fortschreitender Technologie werden auch Trennstationen kontinuierlich weiterentwickelt. Moderne Trennstationen können mit Sensoren und Überwachungssystemen ausgestattet sein, die eine Echtzeitüberwachung ermöglichen.
Die größte Herausforderung im Betrieb von Trennstationen liegt in der Balance zwischen ausreichendem Schutz des Trinkwassers und der Effizienz der Wassernutzung. In Zeiten zunehmender Wasserknappheit ist es von entscheidender Bedeutung, Wasser so effizient wie möglich zu verwenden. Trennstationen müssen daher so konzipiert und betrieben werden, dass sie minimale Wasserverluste gewährleisten, ohne dabei Kompromisse beim Schutzniveau einzugehen.
Normative Anforderungen wie die DIN EN 1717 in Deutschland oder äquivalente Standards in anderen Ländern definieren die technischen Spezifikationen und Installationsrichtlinien für Trennstationen. Sie legen fest, welche Schutzmaßnahmen für welche Risikokategorien erforderlich sind und wie die Installationen ausgeführt werden müssen, um den vorgeschriebenen Schutz zu gewährleisten.
In einer Welt, in der die Sorge um sauberes Trinkwasser immer mehr an Bedeutung gewinnt, sind Trennstationen von unschätzbarem Wert. Sie sind eine zentrale Säule in der Infrastruktur zur Wasserversorgung und tragen dazu bei, die Gesundheit der Bevölkerung und die Integrität der Umwelt zu schützen. Angesichts der wachsenden Bevölkerung und der zunehmenden Belastung der Wasservorräte ist die Rolle von Trennstationen als Wächter der Wasserqualität wichtiger denn je. Investitionen in die Entwicklung, Installation und Wartung dieser Systeme sind Investitionen in eine sichere Zukunft für kommende Generationen.